„Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, aber über dir geht strahlend der HERR auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir.“
Jesaja 60,2
Die Nachrichten in diesen Tagen und Wochen machen auch uns Journalisten zu schaffen. Ich bin mir sicher, Ihnen geht es genauso. „Wohin soll das noch führen?“, fragen mich viele unserer Leser und Zuhörer, denen ich bei Vorträgen begegne. Und auch wir Berichterstatter können oft nur eine vage Einschätzung geben, trotz der ausgiebigen Bewertung von Fakten und Hintergründen. Das wird schon in der aktuellen Situation in Israel deutlich. Die Worte des Propheten Jesaja bringen auf den Punkt, was viele in Israel und weltweit sehen und erleben, was uns Sorgen macht und Angst bereitet: „Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker“, schreibt der Prophet. Wie wahr!
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Doch dann kommt Gottes großes „Aber“, das alles ändert. Unser lebendiger HERR kennt unsere Sorgen und Not. ER kennt unsere Angst vor der Dunkelheit, die sich angesichts der Weltlage scheinbar immer weiter ausbreitet. ER weiß um die vielen Erschütterungen unseres Lebens, die immer mehr Menschen zutiefst verunsichern. Deshalb sagt Jesaja seinem Volk zu: „Aber über dir geht strahlend der HERR auf.“
SEIN Licht geht auf in der Dunkelheit. Diese Botschaft der Hoffnung zieht sich wie ein roter Faden durch das Jesaja-Buch, mehr noch, durch das gesamte Wort Gottes. „Ich bin das Licht der Welt“, sagt Jesus Christus (Johannes 8,12). Es ist die Botschaft, die Weihnachten erst zu dem Fest macht, das es ist: Gott hat seinen Sohn gesandt, in die Dunkelheit der Hirten und als Licht für die Welt. Als Christliche Medieninitiative pro setzen wir uns dafür ein, diese zentrale Botschaft des Evangeliums zu verkünden. Wir vernetzen, begleiten und fördern Christen in den Medien. Unsere Redaktionen von Israelnetz und PRO sind in diesem Jahr besonders gefordert, um Hintergründe zu recherchieren und über Fakten zu berichten, die andere weglassen. Wir merken, wie sehr sich Menschen nach Orientierung sehnen und setzen uns öffentlich dafür ein, gerade in diesen schwierigen Zeiten auf Jesus Christus, das Licht der Welt, hinzuweisen.
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Herzliche Grüße
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